Mit dem Trennverfahren Laserschneiden ist es möglich, nahezu alle Werkstoffgruppen, präzise und auf einem qualitativ hohen Niveau, berührungslos zu schneiden. Hierbei kommen Strahlungsquellen zum Einsatz, bei denen die Strahlung scharf gebündelt wird, wodurch unterschiedliche Schneideaufgaben planungsgenau und sauber umgesetzt werden.
Beim Laserschneiden können ebenso Lasermedien zum Einsatz kommen, die auf Pumpsystemen beruhen, sowie auch Medien, die mit Resonator arbeiten oder einem Spiegelsystem, die man auch nach Dauerstrichlaser oder Pulslaser unterscheidet. Bei beiden Varianten werden Strahlen gebündelt, wodurch ein Laserstrahl erzeugt wird, der eine besonders hohe Leistungsdichte aufweist.
Präzise Werkstofftrennung durch Laserstrahlen
Da durch das Laserschneiden, die meisten Werkstoffarten problemlos und präzise durchtrennt werden können, eignet sich dieses Verfahren für unterschiedliche Einsatzbereiche. Hierbei ist irrelevant, ob es sich dabei um Werkstoffplatten handelt oder um Werkstoffe, mit unterschiedlicher geometrischer Ausrichtung.
So können Materialen wie Metall, Holz, Papier, Kunststoff, Stein, etc. auf den Mikrometer genau geschnitten werden. Auch stellt das Verfahren vor allem in der Feinblechbearbeitung einen großen Vorteil dar. Denn über ein gerades Schneiden hinaus, besteht auch die Möglichkeit, unterschiedliche Konturen sauber auszuarbeiten, ohne dass in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung anfällt.
Der Einsatz von Lasermedien in der Praxis
Die Technik Laserschneiden kommt insbesondere beim präzisen Zuschneiden von Abdeckungen zum Einsatz, bei der Rohrbearbeitung, der Bearbeitung von Ronden und der Anfertigung technischer Zuschnitte. Darüber hinaus sind auch andere Einsatzbereiche möglich, bei denen ein besonders sauberer und präziser Zuschnitt benötigt wird, wie beim Trennen organischer Materialen.
Um die Bearbeitung unterschiedlicher Materialen durch den Einsatz von Medien zu ermöglichen, die das Laserschneiden gewährleisten können, muss hierbei ggf. eine Anpassung der Laserstrahlungsparameter, der Wellen- und Pulslänge und auch der Pulsdauer und Pulsenergie sowie der Leistung und der genauen Applikation vorgenommen werden. Durch diese Anpassungsmöglichkeiten, beispielsweise durch verstellbare oder unterschiedlich ausgerichtete Lasermedien, kann das Verfahren in verschiedenen Fertigungsbetrieben wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden.
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